„Bitte, siehst du nicht...?“
„Nein.“
Wilde Pferde trabten über das grelle Land. Sandschwaden
wirbelten herum. Er ging hinfort.
Die Hand streckte sich nach ihm. Sand trat ins schon
gerötete Auge.
Er fiel. Fiel sanft, doch schnell, auf den steinernen
Boden der ländlich wirkenden Straße. Es wurden mehr. Doch sobald das Auge sich
für sauber hielt hörte es auf zu tränen.
Er stützte, scheinbar voller Kraft, seine Hände auf seine
zierlichen Schenkel und stieß sich ab. Er kam in den Genuss des Mondes. Ein
Reiben der Augen schärfte den Blick, den er nun starr gen Himmel hielt. Dort
war es ersichtlich, das Leben und Sterben. Sterne blitzen seicht, Wolken zogen
still ihre Bahnen. Wie an unsichtbaren Seilen zogen sie den Wind. Kälte zog
durch sein Haar, brachte Leben. Er war wieder da.
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